Die wichtigsten Fakten zur kardiologischen Basisuntersuchung im Blick
Sie möchten die Kardiologische Praxis in Berlin Mitte besuchen? Ist dies häufig erst einmal mit Unsicherheit und mitunter mit vielen Fragen verbunden. Viele Patienten wundern sich, was bei einer Untersuchung bei diesem Spezialisten passiert und ob sie sich auf diese speziell vorbereiten müssen. Auf all diese Aspekte geht dieser Beitrag ein. Hier können sich angehende Patienten über die wichtigsten Fakten zur Basisuntersuchung schlau machen.
Wie müssen sich Patienten auf die Untersuchung vorbereiten
In der Regel ist es nicht notwendig, zur kardiologischen Untersuchung nüchtern zu erscheinen. Auch ist es Patienten gestattet, ihre Medikation wie gewohnt einzunehmen. Sollte in Ihrem Fall eine Ausnahme vorliegen, wird Sie der Kardiologe rechtzeitig darüber in Kenntnis setzen. Haben Sie zu diesem Punkt Fragen, sollten Sie sich bereits im Vorfeld an den Spezialisten und sein Team wenden. So stellen Sie sicher, dass einer gründlichen Diagnostik nichts im Weg steht.
Um die Leistung eines Kardiologen in Anspruch nehmen zu können, muss eine Überweisung seitens des Hausarztes erfolgen. Das Schriftstück ist beim Erstbesuch mitzuführen. Außerdem erweist es sich als ratsam, etwaige Krankenhaus- und Facharztberichte, Laborberichte sowie eine Auflistung der Medikamente, die Sie gerade einnehmen, mitzubringen. Dadurch ist es dem Arzt leichter möglich, eine korrekte Diagnose zu stellen.
So läuft die kardiologische Basisuntersuchung ab
Diese Art der Diagnostik gliedert sich stets in mehrere Abschnitte. Zuerst erfolgt die körperliche Untersuchung, die das Abhören des Herzens mit dem Stethoskop beinhaltet. Danach erfolgen im Ruhezustand die Aufzeichnung des Elektrokardiogramms (EKGs) und eine Herzultraschalluntersuchung (Echokardiographie). Die Ergebnisse dieser Basisuntersuchungen zeigen auf, ob eine weitere Abklärung der Symptome notwendig ist.
Ein Kardiologe führt weitere diagnostische Verfahren entweder selbst durch oder überweist Sie an einen Partner oder eine Klinik. Erhalten Sie die Ergebnisse, begeben Sie sich wieder zu Ihrem behandelnden Arzt, um mit ihm das weitere Vorgehen und etwaige Therapien zu besprechen.
Wann sollte man sich zu einem Kardiologen begeben?
Die Herzgesundheit dürfen Sie niemals vernachlässigen. Experten empfehlen daher, spätestens ab dem 35. Lebensjahr beim Kardiologen vorbeizuschauen. Sind gewisse Risikofaktoren – darunter fallen beispielsweise Übergewicht, Diabetes, familiäre Vorbelastungen und hoher Blutdruck – vorhanden, sollten Sie bei der Vereinbarung von Terminen konsequent sein.
Einige Fachärzte erstellen beim Erstbesuch ihrer Patienten auch Risikoprofile für diese. So lassen sich Vorsorgepläne arrangieren, wobei Betroffene auch erfahren, wie sie durch eine Anpassung ihres Lebensstils ihre Herzgesundheit nachhaltig stärken können.
Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung lassen sich Krankheiten im Frühstadium, wenn diese noch keine Beschwerden verursachen, entdecken. Dadurch ist es dem Arzt möglich, dem weiteren Voranschreiten des Leidens entgegenzuwirken. Es lohnt sich also durchaus, regelmäßig beim Kardiologen vorbeizuschauen.
Doch spätestens dann, wenn Sie im Alltag Brustenge und Atemnot bei sich wahrnehmen, sollten Sie sich an einen Facharzt wenden. Lassen Sie solche Symptome immer rechtzeitig abklären.
Fazit – Vorsorge ist besser als Nachsorge
Die Herzgesundheit dürfen Sie keinesfalls vernachlässigen. Schauen Sie daher spätestens ab dem 35. Lebensjahr regelmäßig bei einem Kardiologen vorbei. Auf diese Weise lassen sich etwaigen Herzleiden bereits im Frühstadium diagnostizieren und effektiv behandeln. Im Rahmen jedes Arztbesuchs erfolgt zuerst die Basisuntersuchung, welche die Grundlage der Diagnostik darstellt. Sie bestimmt, ob weitere Untersuchungen notwendig sind.